Seit dem 26.03.2021 darf ich mich nun offiziell Steuerberaterin nennen. Dabei war dieser Weg nach meinem Abi 2007 alles andere als klar.
Gestartet mit einer Ausbildung als Hotelfachfrau in Leipzig, trotz diverser Praktika während meiner Schulzeit und dem unbedingten Willen dazu, habe ich drei Monate nach Beginn aufgrund persönlicher Gründe abgebrochen (ein Knochenjob – Respekt an alle, die hier ihre Bestimmung sehen). Das Ausbildungsjahr 2007 war somit gegessen, mit Aushilfstätigkeiten hatte ich mir ein kleines Taschengeld erwirtschaftet und war für diese Zeit wieder bei meinem Paps wohnhaft.
Dann im Jahr 2008 bin ich als Junior Einkäufer durch Woolworth für die Zentrale in Frankfurt am Main entdeckt worden (Kombination aus der Ausbildung zur Außenhandelskauffrau und Handelsfachwirt für den Einkauf), aber auch dort kam es im April 2009 zu einem jähen Ende aufgrund des Insolvenzantrages der Firma.
ABER, in der Berufsschule gab es das Fach „Geschäftsvorfälle korrekt erfassen und verbuchen“, damit war der weitere Weg eingeschlagen, weil ich unheimlichen Spaß daran hatte.
Noch während der 3-monatigen Transferphase habe ich mich für eine Ausbildung als Steuerfachangestellte in meiner Heimat Dessau-Roßlau beworben (nicht zuletzt aufgrund der niedrigen Ausbildungsvergütung bin ich wieder ins Hotel Papa eingezogen 😉). Im Juni 2012 dann erfolgreich die Ausbildung bestanden und bereits recht früh (Januar 2013) mit meiner damaligen Chefin das Gespräch über ein berufsbegleitendes Duales Studium geführt (aber man traute mir dies nicht zu, insbesondere aufgrund wiederkehrender, gesundheitlicher Probleme und dem, mit einem Studium verbundenen Stress).
Was soll ich sagen, dass hat mich nur noch mehr befeuert … Just in diesem Jahr hat mein heutiger Arbeitgeber erstmalig und einmalig einen „Dualen Studenten – Steuern/Wirtschaftsprüfung“ beginnend ab Oktober 2013 gesucht. Es hat gepasst, wie Faust aufs Auge, die Stellenausschreibung war wie für mich gemacht (es sollte wohl einfach so sein…). Und nur am Rande, ich habe das Studium in Leipzig Ende September 2016 mit 1,3 beendet …und ja, es gab viele anstrengende Zeiten, aber der Wille war einfach stärker.
Seitdem arbeite ich als Referentin Steuern u.a. mit Schwerpunkt im Bereich Umsatzsteuer, Deklaration und KeyUser SAP.
Wie ging es nun weiter….
Der Wunsch „Steuerberater“ wurde erst recht spät in mir konkretisiert (ca. Mai 2019). Mir war klar, meine 3 Jahre Anwartschaftszeit erfülle ich frühestens im Prüfungsjahr 2020/2021. Dies erschien mir weit weg und somit habe ich mich ab November 2017 zu einem Fernstudium als Bilanzbuchhalterin bei Dr. Endriss entschlossen, um meinen Kopf (damals 29) im Lernmodus zu belassen.
Zunächst gar nicht im eigentlichen Ziel beinhaltet, wurde ich jedoch durch Freunde und Familie angestachelt, wegen der ganzen Arbeit/Zeit, die ich investiert hatte, auch die Prüfung im Frühjahr 2019 anzugehen. Gesagt, getan. Im Juni 2019 durfte ich mich nach 1 ½ Jahren dann mit dem Titel „Bilanzbuchhalterin“ schmücken.
Ab Juli 2019 ging ich dann mit meinem Arbeitgeber in die Verhandlung für eine Rahmenvereinbarung zur Weiterbildung zum Steuerberater (monetäre Unterstützung und Freistellungskontingent).
Ab Mitte Oktober 2019 ging dann auch mein Wochenend-Präsenzkurs bei der GFS in Leipzig schon los. Ich hatte mir bereits im Mai 2019 beim Lehrgangswerk Haas den LeO-Intensiv-Kurs gebucht mit integriertem Klausuren-Kurs ab Ende Februar 2020. Den Kurs gab es damals zu einem unschlagbaren Einführungspreis und ich dachte mir: „Besser haben als brauchen“ :D. Es kamen dann stapelweise Kartons mit Lehrmaterial, die von mir erstmal überhaupt nicht beachtet worden waren. Der Kurs sollte lediglich als Ergänzung zum GFS-Kurs dienen, falls ich mal Inhalte dort nicht verstehe und in Ruhe nacharbeiten möchte.
Im Dezember 2020 habe ich mir dann noch den Klausuren-Fernkurs von Koll ab Frühjahr 2020 dazu gebucht (ehrlicherweise hatte ich den inkludierten Kurs bei LeO-Intensiv zu diesem Zeitpunkt völlig vergessen gehabt -.-). Und somit habe ich natürlich ziemlich doof aus der Wäsche geschaut, als ab Frühjahr 2020 dann wöchentlich 2 Klausuren per Post eintrudelten …
Ich brauche euch nix sagen, das war natürlich nicht machbar, aber es war ja selbstverschuldet. Ich habe dann mehrheitlich die Klausuren von Haas bearbeitet, weil ich mit der Darstellung der Sachverhalte besser zurechtgekommen bin.
Dann ab Mitte März 2020 der große Umbruch – Corona! Zuvor in der Gesellschaft noch stark belächelt, krempelte diese Pandemie einfach mal alles um.
Die GFS war über sehr lange Zeit sehr überfordert damit, sich auf die neue Situation einzustellen. Spätestens hier war ich unglaublich dankbar für LeO-Intensiv. Ohne die Lehrvideos und die dazugehörigen Skripte hätten mir am Ende mindestens 60% des Stoffes gefehlt. Also alles richtig gemacht….
Es ging dann ab März nach der Arbeit mit den Lehrvideos täglich weiter. Man muss bedenken, ein Video geht zumeist 4-5,5h!!! Das sollte man bei seiner Zeitplanung berücksichtigten. Es wird ein hohes Maß an Disziplin von einem abverlangt. ABER -positiv, man kann für sich selbst entscheiden und die Frage beantworten „Bin ich heute eher für Körperschaftsteuer oder für Umsatzsteuer?“. Man geht nicht (vielleicht innerlich gefrustet) zu einem Präsenztermin und hat beim Packen gesehen, dass man sich mit Umwandlung rumschlagen darf.
Ab Juni 2020 hat dann auch die GFS wieder einen Rhythmus zwischen Online- und Präsenzveranstaltungen gefunden, nach und nach verlagerte sich der Fokus von Wissensvermittlung auf Klausur-Wochenenden. Soweit, so gut.
Ab 19.07.2020 durfte ich dann in Freistellung gehen. Es gab einen klaren Plan:
– Unter der Woche: LeO-Intensiv-Videos anschauen und Skripte dazu durcharbeiten und Klausuren schreiben
– Am Wochenende: GFS (zumeist Klausuren schreiben, vereinzelt Onlineunterricht oder Präsenz in Leipzig)
– Ab August kam Modul C von WLW dazu
– Highlight: ab 05.09. bis 30.09.2020 mein Kurs in Springe beim Lehrgangswerk Haas (aufgrund gesunkener Zahlen in Präsenz – Danke dafür, lieber Gott!!)
– kurz vor dem 05.09. und kurz danach bis zur Prüfung: Einzelabruf von Klausuren bei Dr. Endriss mit Videokonferenzbesprechen am frühen Nachmittag (tagesaktuell)
Springe war der Wahnsinn. Zusammen mit vielen Gleichgesinnten hat man versucht diesen Monat nur zu überleben :D. Es ging jeden Tag 7:45 Uhr los (eigentlich überhaupt nicht meine Uhrzeit), kurz nach 16 Uhr dann Ende. In der Regel waren die Tage abwechselnd getaktet: 1 Tag komprimierte Stoffvermittlung und 1 Tag Klausur schreiben (+anschließender Besprechung). In der Gruppe fiel mir das Schreiben der Klausuren einfacher, man konnte sich damit auch gut den Ernstfall vorstellen (hier blättert einer lautstark im Gesetz, dort fällt ein Lineal runter, die Tür geht auf und zu wegen Toilettengängen usw.).
In dieser Zeit habe ich mir von zu Hause auch die eintrudelnden Korrekturen von WLW mitbringen lassen und was soll ich sagen – es gab zu diesem Zeitpunkt auch einmal die Note 6. Lag aber auch daran, dass ich mit den Klausuren von WLW (rein strukturell) überhaupt nicht zurechtgekommen bin. Daher war mir das Ergebnis schon klar -.-.
Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an die Dozenten von Haas, man hat gemerkt sie haben Bock auf uns gehabt. Einige Dozenten und Anwärter kannten sich schon von den vorherigen Wissensvermittlungswochen (18-/15- Wochenkurse), an denen sich der Intensivkurs anschloss.
Kommen wir nun zu den 3 Klausurentagen im Oktober 2020 (inhaltlich schreibe ich nix dazu, hab es mittlerweile alles wieder vergessen, bis auf ein paar Ausnahmen, aber man kann ja mittlerweile dazu auch Infos erhalten):
Tag 1. War schon immer mein Favorit. Ich liebe Umsatzsteuer und Erbschaftsteuer/Bewertung. Selbst mit der Abgabenordnung bin ich zuletzt gut zurechtgekommen. Interessanterweise hat mich Herr Verch (Haas) noch im Intensivkurs mit der Frage gelöchert, welche drei Voraussetzungen geprüft werden müssen, bezüglich Organisationsverschulden (qualifizierter Mitarbeiter wurde ausgesucht, Fristkontrollbuch lag vor etc.). Das Erbbaurecht wurde gern genommen, da auch im Vorfeld stark präferiert durch die Lehrgangsanbieter. Note 4,0 (auch so eingeschätzt)
Tag 2. Hört mir auf mit Tag 2. So viele schimpfende Emojis gibt es auf der Welt nicht. Ich hatte keine Ahnung von der Besteuerung von Influencern. Ich konnte mich nicht zwischen §18 und §15 EstG entscheiden. Innerlich mehrmals Pro/Contra für beides durchdacht, die Richtlinien gewälzt und den Erlass fast wutentbrannt (da kein BMF vorhanden zu dem Zeitpunkt) an die Wand geklatscht…aber schlussendlich nur die Randthemen dazu verarbeitet (Spendenabzug, außergewöhnliche Belastungen etc). Die zwei Fälle zum Internationalen Steuerrecht waren genauso grausam für mich. Note 5,0 (berechtigt)
Ich hatte mich recht schnell ins Hotelzimmer verkrümelt. Ich konnte kaum klar denken, da ich hier nun mein Ende der Fahnenstange sah. „Mit dem Murks kann in unmöglich bestanden haben“!
Innerhalb der nächsten Stunden musste ich mich dann wieder neu motivieren für Tag 3 – der reinste Kraftakt sag ich euch (stundenlange Telefonate mit meiner besseren Hälfte und meinem Paps haben es irgendwie gerichtet).
Tag 3. Naja, eigentlich machbar. Das Thema zur Anpassung nach Betriebsprüfung wurde auch durch die Lehrgangsveranstalter besprochen/geübt. Der erste Sachverhalt war auch dankbar (Bewertung einzelner Sachverhalte HB und StB). Nur der mittlere Teil zur Umwandlung (eigentlich lag mir das auch mal in der Vorbereitung :D), hat mich super aus der Bahn geworfen. Am Ende dachte ich mir, Teil 1 und Teil 3 müssen es einfach richten. Nachdem ich dann später, während der Ergebnis-Erwartungsphase mitbekommen hatte, wie viele Punkte es auf den Umwandlungsfall gab, muss ich euch glaube ich nicht sagen, wie es mir ging. Note 4,5 (zum Glück)
Tja, der magische 9.1 2021 – Ergebniseingang der Anwärter in Sachsen-Anhalt. Wir waren gerade mit PAX-Aufbau beschäftigt (irgendwie muss man sich ja ablenken), die Briefankündigung kam in der Nacht, entsprechend aufgeregt war ich natürlich. Mit gespitzten Lauschern und jahrelangem Üben erkenne ich sofort, sobald unsere Postbotin im Haus ist. Geistesabwesend ging ich zum Briefkasten, trug den Brief wie eine Gabe der heiligen drei Könige vor mich her in die Wohnung, setzte mich auf die Couch und öffnete den Brief. Bestanden mit 4,5. Ich fing sofort an heftig zu weinen, zunächst verständnislose Blicke von meinem Schatz und unserem Aufbauhelfer. Dann der Blick meiner besseren Hälfte in den Brief mit einer folgenden, liebevollen Umarmung.
Er wusste genau was in mir los war – ich wollte zwar bestehen, aber auf gar keinen Fall mit einer 4,5!
Jahrelang wurde den Anwärtern eingebläut, mit 4,5 bist du eigentlich schon abgeschossen.
Wieder fiel ich in ein Motivationsloch. Ich hatte ab diesem Moment noch knapp 3 Wochen bis zur Prüfung.
Klar hatte ich bereits Mitte Oktober 2020 mit den Knoll Fernlehrgangsbriefen mit der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung begonnen, aber in meinen Augen nicht so intensiv, wie diese Vornote es verlangt hätte.
Auch die Online-Wochenendkurse von Haas hatte ich schlussendlich alle gebucht und mitgenommen.
Aber bis 9.1.2021 hatte ich keinen einzigen Vortrag geübt und vom schriftlichen Prüfungsstoff auch noch nichts wiederholt, geschweige denn, aktuelle Rechtsprechung groß verfolgt.
Der 9.1. war somit durch.
Am nächsten Tag dann kam auch hier die Motivation langsam zurück, angesammelte NWB-Zeitschriften wurden punktuell gelesen, ein Schlachtplan entwickelt. In der Woche vor dem 9.1. gab es einen Onlinekurs (6-Tage) „Aktuelles Steuerrecht“ von Haas, diesen buchte ich mir als Onlineaufzeichnung und was soll ich sagen – es kam wieder ein dicker Karton mit Unterlagen :D. Nächster, kurzer Panikmoment – wie sollte ich das Alles noch in meinen Kopf bekommen – zusätzlich!
Aber es nützte nix – ran an den Speck!
Nebenbei habe ich mir noch ein Probeabo für die DStR bestellt (lt. Rechtsprechung im Berufsrecht DAS führende Instrument zur dauerhaften Weiterbildung des Steuerberaters).
Ich hatte am 12.01.2021 bis zur Prüfung am 04.02. noch mal eine Freistellung bekommen.
In der ersten Woche habe ich mich komplett mit den Onlineaufzeichnungen befasst, um mich auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen.
In den nachfolgenden Tagen gab es jeden Tag ein anderes Fach in der Wiederholung, nebst den Randthemen für die Mündliche, sowie fast täglich 2 Vorträge in der Ausarbeitung und Vorstellung.
Anfangs habe ich noch länger als 30 Minuten zur Vorbereitung gebraucht, von Tag zu Tag ging es besser und ich fühlte mich auch in der Präsentation selbstsicherer. Unterstützung bekam ich in der Zeit von meinem Partner und einer lieben Freundin, die ich in der Zeit in Springe kennengelernt hatte. Beide haben sich meine Vorträge/Präsentationsart angeschaut/angehört und mir konstruktive Kritik gegeben.
Am Prüfungstag selbst ging es recht schnell in den Vorbereitungsraum. Ich allein mit einem weiteren Anwärter. Schnell wurde klar, ich habe mit Abstand eine wesentlich schlechtere Vornote als er. Wieder Panik!
Aber ich habe auch die Zeit genutzt, um nach seinen Stärken und Schwächen zu fragen – wir haben uns ganz hervorragend ergänzt 😊.
Nach einem ersten Kennenlernen wurden wir getrennt und mit den 3 Vortragsthemen konfrontiert. Erinnert ihr euch noch eingangs an die Stellenausschreibung für den Dualen Studenten (quasi passgenau für mich?) – so oder so ähnlich war es auch mit einem der Vortragsthemen. Ich hatte ca. 5-6 Tage vor der Prüfung in einer NWB-Zeitschrift einen schönen Artikel zu Inventur und Inventurvereinfachungsverfahren für die Bewertung gelesen. Ich dachte mir, falls jemand dazu Etwas fragt, hast du es noch mal aufgefrischt.
Und dann steht auf dem Zettel doch tatsächlich „Geben sie einen Überblick über die Inventurverfahren und mögliche Inventurvereinfachungsverfahren nach Handelsrecht und Steuerrecht“ – es sollte wohl einfach so sein …
Den Vortrag habe ich dann mit einer viel zu hohen Stimme (als ob ich gleich anfange zu weinen vor Aufregung), aber scheinbar souverän gehalten. Die anschließenden Fragerunden gingen mal mehr, mal weniger holprig von statten. Ich kann euch nicht mehr viel dazu sagen, die Stunden sind sehr verschwommen in meiner Erinnerung. Ich weiß nur, die Vertreter der Finanzverwaltung sind fast in allen Runden mit einer juristischen Person des öffentlichen Rechts um die Ecke gekommen, also voll unser Thema – nicht!
Ich bin vom Grunde her ein unglaublich selbstkritischer Mensch, ich gewichte schlechte Leistungen unterbewusst höher, als gute Leistungen (!nur bei mir selbst, nicht bei anderen!). Dadurch war mir klar, dass kann eigentlich bei meiner Vornote nicht gereicht haben. Mein Mitstreiter sah das durchweg anders und lobte mich beim Verlassen des Prüfungsraumes nach jeder Runde für meine gute Leistung und stellte eher sich selbst in Frage.
Innerlich mal wieder mit der Sache abgeschlossen – ging es dann zur „Urteilsverkündung“.
Beide bestanden!
Bei mir brachen alle Dämme – die männlichen Prüfer schauten unbeholfen entweder mich an oder auf die Tischplatte. Nur die einzige Prüferin in der Runde zeigte Mitgefühl und Initiative und reichte mir ein Taschentuch.
Ich versuchte mich kurz zu erklären, warum ich denn so emotional reagiere – daraufhin wurden die Prüfer wieder etwas entspannter, weil sie nicht mehr das Gefühl hatten, mich gerade angeschossen zu haben.
Der Vortrag wurde mit einer 2,0 bewertet (der Prüfungsvorsitzende sagte noch: „Da haben wir wohl genau Ihr Thema erwischt“.)und auch die nachfolgenden Prüfungsrunden waren nie schlechter als 4,0, mehrheitlich 3,5.
Insgesamt konnte ich damit mein Vorergebnis von 4,5 noch auf ein Gesamtergebnis von 3,8 heben. Ich kann euch nicht sagen, wie glücklich ich war.
Abschließend möchte ich sagen, selbst heute habe ich das Bestehen dieser mehr als anspruchsvollen Prüfung unter den Voraussetzungen/Herausforderungen des Corona-Jahres noch nicht realisiert. Auf meinem Weg habe ich so viele, großartige und hoch engagierte Anwärterkollegen/Anwärterkolleginnen kennen gelernt und musste mit ihnen weinen, weil es bei ihnen einfach nicht gereicht hat. Ich kann mir bis heute nicht erklären, warum gerade ich eine der Wenigen bin.
Aber am Ende, sollte es bei mir wohl einfach so sein….
Minka
Instagramm: minka_de_le