Wenn mein Gehirn auf Durchzug schaltet

Ich habe den August-Stapel trotz Urlaub durch gearbeitet und warte nun auf die September-Lieferung. Da der Sonntag bei uns total verregnet ist und zwei Körbe Bügelwäsche auf mich warten, habe ich nach einem guten Grund gesucht dem Bügeln zu entkommen.  Da schien mir eine Wiederholung der Vorsorgeaufwendung die perfekte Lösung.

Aber Pustekuchen, bei dem Thema Sonderausgaben, insbesondere bei den Höchstbetragsrechnung schaltet mein Gehirn einfach auf Durchzug. Die alte Regelung aus meiner Lehrzeit war viel logischer als die Neue. Warum musste denn diese Lehrerin damals klagen, nur weil sie sich benachteiligt fühlte. Jetzt fühle ich mich benachteiligt. So kann man sich den Tag auch selbstvermiesen. Es gibt viel schwierigere Themen, die ich mir erarbeitet haben, aber dieses Thema ist mein Endgegner. Zum Glück handelt es sich nur um ein Randgebiet im schriftlichen Examen und nächstes Jahr bekomme ich das Skript nochmal aktualisiert, vielleicht habe ich dann mein ersehntes AHA-Erlebnis.

Habt ihr auch solche Hassthemen? Wie geht ihr damit um?
Ich fand Beates Herangehensweise mit Umwandlung echt beeindruckend.

Ich schnappe mir jetzt doch mal mein Bügelbrett.
Nächsten Monat warten Einkünfte nach §16 EStG auf mich. Die mag ich.

Ich wünsche euch ein schönes Restwochenende,

Sunny

Ein Kommentar

  1. Hi Sunny,

    ich bin nie mit dem Thema Wechsel der Gewinnermittlungsart warm geworden, kam dann natürlich letztes Jahr prompt dran. Zum Glück kommen Sonderausgaben und außergew. Belastungen meist nur am Rande dran, gerade letztere fand ich immer unfassbar nervig auszurechnen, 33, 33a EStG sind kein Spaß in der Klausur. 16er Einkünfte sind dafür fachlich deutlich anspruchsvoller und nicht ohne, gerade 16 (3) ist komplex und prüfungsrelevant. Viel Erfolg dabei und schöne Restwoche wünsch ich dir!

    LG
    LW

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert