Wer nicht kann, was er will, soll das wollen, was er kann.

Guten Morgen Ihr Lieben,

sehr Witzig! Also bitte, der Spruch hat sich ganz klar im Blog geirrt.
Sei bescheiden und gib dich zufrieden mit dem was du hast und wer du bist? Was ist mit wachse über dich hinaus. Versuche das Unmögliche etc.
Ich wachse an den Herausforderungen des Lebens! Was immer ich will, werde ich können …
… manches braucht halt etwas länger …

Vielleicht haben Attila und Julian aber auch recht?
Ich hänge immer noch irgendwo zwischen Flight und Freeze und es erfordert viel Kraft mich zu disziplinieren. Möglicherweise schaffe ich es in den Fight-Modus zu kommen, wenn ich dann noch Glück und einen guten Tag habe, ist alles möglich!

Vielleicht werde ich es aber auch nie können!
Aber wie Taxfit so schön sagte: Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist und warum sollte ich aufgeben solange ich noch 2 Versuche habe?

Heute Morgen habe mal den 1. Lehrbrief Dr. Bannas für UmwSt gemacht …
Alles in mir wehrt sich gegen dieses Thema! Aber das Problem hatte ich auch bei USt und durch viel Beharrlichkeit hat es seinen Schrecken mittlerweile verloren.

Ich wünsche euch eine schöne Woche und

natürlich viel Kraft und Zeit zum Lernen, das Wetter bleibt uns hold, Regen soweit meine Wetterapp reicht.

LG aus Berlin
Beate

Tag 9, Steuerberaterprüfung 2022 in 511 Tagen
… auf dem Weg zur Steuerberaterprüfung

9 Kommentare

  1. Der Spruch ist mir mega unsympathisch. Suggeriert er doch unterbewusst das alles einfach eine Stufe zu hoch für einen ist, und man das Ziel herabsetzen soll.
    Nach dem Motto hätte ich auch nie Abitur und Studium, geschweige denn Auslandsaufenthalt, angehen dürfen.
    Die Herausforderung ist doch gerade das was abhärtet und trainiert.

    Dann doch lieber „the Sky is the limit“ oder es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ohne Fleiß kein Preis!

    Und zum Sport:
    Ein Trainer im Kampfsport sagte damals immer „Schweiß ist nur Schwäche die den Körper verlässt, und die geht nur raus wenn ihr euch anstrengt“ 😉

    in diesem Sinne schwitzt schön beim lernen und sporteln…

  2. Hallo Beate,
    der Spruch ist total bescheuert. Übung macht den Meister. Das war immer so und daran wird auch so ein Spruch nichts ändern. Ich sehe das wie MKI! Wir würden diese Titel nicht wollen, wenn wir nicht schon mehrfach über uns hinausgewachsen wären.
    Sorry Beate, du kannst natürlich nichts für diesen Spruch, unglaublich was so alles unter Lebensweisheiten fällt.
    Allen hier eine schöne Woche
    VG Paula

  3. Au Backe! So Ne Kacke! 😄
    Wäre ich dem gefolgt hätte ich weder Abi noch Studium erfolgreich abgeschlossen! Defizite hat man doch immer, die sollten jedoch kein Hinderniss sein, um „nach den Sternen zu greifen“ ⭐ denn Grenzen verschieben sich im Laufe des Lebens
    LG

    1. Du hast es aber geschafft, weil Du es kannst. Und das sagt der Spruch doch aus. Er sagt nicht, lass alles fallen, sobald sich ein Hindernis aufbaut oder die Umgebung meint, es wäre nichts für dich. Sondern, wenn du es nicht packst, dann vielleicht, weil Du dafür nicht gemacht bist. Ob man dafür gemacht ist, weiß man allerdings erst im Nachhinein und das knifflige an der Sache ist der Schritt, sich das einzugestehen. Du warst fürs Abi und Studium anscheinend gemacht.

      LG
      Kathrin

  4. Guten Morgen Beate,
    Ich finde diesen Spruch im Kern ja fast sympathisch, denn ich frage mich auch, wo meine Grenze liegt.

    Die Sache mit der Grenzen ist sehr flexibel. Hätte mir zu Zeiten meiner Ausbildung jemand gesagt, dass ich mich mal an der Steuerberaterprüfung versuche, hätte ich das nicht für möglich gehalten.

    Aber irgendwann kommt man definitiv an die Grenze dessen, was man unter Berücksichtigung des persönlichen Horizont greifen kann.

    Das mit den Horizont ist keineswegs dahingehend zu verstehen, dass eine Person dumm ist, nur nicht entsprechend ausgebildet/erfahren/im Training…. und ich glaube manchmal lässt sich das auch durch Lehrbriefe nicht ausgleichen. Ich stehe mit 19 und 22 EStG auf dem Kriegsfuß. Ich hasse Bezüge und die vielen Sätze des 8 Abs. 2 EStG und diese LStR. Ich kenne das nicht aus der Praxis. Ich komme da einfach nicht rein. Ein für mich unsympathisches Thema.

    Ich komme wiederum halbwegs gut in UwStR zurecht. Weil es „nur“ die Anwendung von den Gesetzen der Besteuerung von Körperschaften und 15 EStG ist. Das ist mir aus der Praxis nicht so fremd, ich fühle mich da besser aufgehoben.

    Und so müssen wir uns vermutlich sagen: lerne zu lieben was du tust, auch wenn du gerade das tust was du nicht liebst.

    Ich finde, dass Umwandlung interessant ist, weil du hier die Bereiche von 15 EStG, PersG, KSt so großartig üben kannst. Nach Umwandlung wirst du beispielsweise definitiv 27 ff KSt im Schlaf können. Ich finde die Logik lässt sich greifen und damit kann man arbeiten:
    Jemand kommt / geht aus der Besteuerung nach den EStG/ KStG in die Besteuerung der anderen Welt, er muss diesen Wechsel ernsthaft wollen / der Staat möchte ihn daraus keine Vorteile ermöglichen. Die Regeln sind wirklich kompliziert und je nach Gestaltung ist man schnell an einer Grenze des greifbaren und es fällt so schwer den roten Faden aus den ganzen Gewirr zu greifen und aufzurollen. Aber das Ganze unterliegt einer gewissen Logik (was man von 8 Abs. 2 EStG nicht behaupten kann, da ist nix logisch, das sind nur isoliert stehende, sehr anstrengende Vorschriften).

    Viel Erfolg, bei Umwandlung. Ich kämpfe weiterhin mit Renten und Eheleuten und Sonderausgaben.

    So hat jeder seine ganz persönlichen Baustellen, die hoffentlich keine persönlichen Grenzen sind!

    Ich muss in diesem Zusammenhang nochmal erwähnen, dass ich Deine Kraft wirklich erstaunlich finde. Ich bin im ersten Versuch, lerne intensiv seit Herbst und habe schon jetzt manchmal keine Lust. Geistern war der erste Tag, den ich hätte nutzen können, da ich frei von Allen war, aber ich war so durch, dass ich einfach nur im Garten buddeln wollte. Über Jahre bei der Stange zu bleiben, ist wirklich sehr kämpferisch. Ich wünsche Dir, dass Du Deine Energien für Dich in die richtige Bahn lenken kannst. Du hast wirklich Power.

    Liebe Grüße
    Kathrin

    1. Liebe Kathrin,
      Ich denke das mit dem Praxisbezug ist wirklich nicht zu unterschätzen. Ich habe früher ganz viel Einkommensteuererklärungen gemacht, deshalb weiß ich was sie wollen und wo es steht, auch wenn es zugegeben ziemlich durcheinander ist. Vielleicht sollte ich mir einen Nebenjob suchen, in einer Kanzlei die auf Umwandlung spezialisiert ist ….
      Ich google das mal 😏 mal sehen was mein Chef davon hält.
      Dir ganz viel Kraft.
      Es schaffen ganz viele beim 1. Versuch, glaube ganz fest daran und schreibe ganz viel Klausuren.
      LG Beate

  5. Selbst mir ist der Spruch zu negativ… zumindest beim ersten Lesen…

    Beim nochmaligen Lesen steht da aber nichts von „versuche es erst gar nicht!“…

    Man kann den Spruch auch so für sich verstehen, dass man sehr wohl versuchen soll, alles zu tun, um das zu können, was man will, aber eben auch aufgeben soll, wenn man erkannt hat, dass es nicht geht, allein um keine weitere Lebenszeit zu verschwenden.

    Allerdings ist es eine nicht unbeachtliche Herausforderung, das zu wollen, was man kann.
    Gehen damit doch auch Träume unter…

    1. Lieber Attila,
      ja, manchmal gehen auch Träume unter und dann
      erfordert es Kraft und Phantasie um neue Träume zu finden.
      Aber soweit sind wir noch nicht …
      LG Beate

  6. Guten Morgen Beate,
    der Spruch ist aber böse. Da muss ich jetzt erstmal drüber nachdenken.
    Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche
    Sunny

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