Break

Manchmal hilft nur noch eine Pause…

Ich bin Freitag motiviert mit der Verfahrensrechtklausur 2 gestartet.

Ich bearbeite diese Klausuren in der Regel in der Reihenfolge

-USt

-ErbSt

-AO

Diesesmal hat mich ErbSt angesprungen und ich habe motiviert damit gestartet. Die Bearbeitung hat zwar deutlich länger als 2 Stunden gebraucht, aber gut.

USt wollte mir gar nicht von der Hand gehen. Viel Fließtext, undurchsichtige und unsortierte Sachverhalte. Ich habe mich echt durchquälen müssen. Diese Aufgabenart hat mich schwer an meinen 2. Versuch erinnert. Da bin ich auch nicht in die Klausur gekommen. Das war im Nachhinein der schlechteste Tag in dem Versuch. Nach 3,5 Stunden hatte ich noch eine Teilaufgabe mit 13 Punkten offen. Ich hatte die Nase voll und mich frustriert an AO gemacht. Die erste Aufgabe lief gut, da musste eigentlich nur ein Einspruch geprüft werden. Die zweite Aufgabe habe ich etwas dürftig beantworten können.

Ich habe mich dann nochmal an USt probiert, aber es war nichts zu machen und mich erstmal für eine Pause entschieden.

Gestern morgen habe ich micj mit klaren Kopf nochmal an die Aufgabe gesetzt. Den Sachverhalt Schritt für Schritt bearbeitet und war nach 50 Minuten fertig.

Der Abstand zu der Klausur war Goldwert.

Lasst euch bitte von solchen Situationen nicht verunsichern. Die kommen immer wieder. Vor zwei Jahren hätte ich aufgegeben und die Klausur nur halb gelöst abgegeben.

Herzlichst eure

Sunny

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